Hol mich der Teufel! Da hör ich mich bei der Arbeit durch verschiedene Internetradios und da sagt so ein Schmock: «In den Zeiten des Sterbens», und bezieht sich dabei auf die dem Covid-19 zugesprochenen Toten.
Nun, ich dachte mir, dass man gegen das Vergessen, dass zurzeit überall auf diesem Planeten Menschen eines nicht natürlichen Todes Sterben etwas entgegensetzen müsste. Wie wäre es mit einer Organisation? «AMNESIA INTERNATIONAL» klingt nicht schlecht, oder?
Statuten:
Die Vereinigung AMNESIA INTERNATIONAL ist bestrebt an den vergessenen Menschen der da irgendwo im Mittelmeer ersäuft, vergewaltigt und ermordet wird, Opfer häuslicher Gewalt, eines Raubmordes oder Krieges wird, der auf der Flucht an Krankheiten oder Hungers stirbt, an den Folgen von Gewalt, fehlender oder falscher medizinischer Versorgung stirbt, oder sich ganz einfach aus lauter Verzweiflung das Leben nimmt, der in einem Verkehrsunfall ums Leben kommt, oder bei Bränden oder Katastrophen sein Leben lässt, zu erinnern.»
Würden wir die Gefahren von Schusswaffen ähnlich gewichten wie zur Zeit dieses Virus, dann wäre wohl schnell jede Schusswaffe vom Markt und aus den Schränken verschwunden. Die Kriegsindustrie sieht nichts dabei sich an der Tötung Abertausender zu bereichern und ebenso ist es der Öl- und Autoindustrie egal ob Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung oder des Klimawandels draufgehen.
Die echten Katastrophen dieses Planeten heissen Krieg, Hunger und Klimaerwärmung. Und bei Zeus, mich soll der blitz treffen, wenn in den letzten Monaten nicht mindestens so viele Menschen an Gewalt gestorben sind wie an Covid-19. Nun ja, vielleicht etwas weniger, weil nicht mehr so viele auf die Strasse gehen, aber das wäre dann ein positiver Nebeneffekt der Virus-Massnahmen.
Wenn der ganze Zirkus vorbei ist, sollten wir uns vielleicht wieder erinnern, dass die Politik offenbar durchaus die Macht hat schlimme Dinge mit drastischen Massnahmen zu verhindern. AMNESIA INTERNATIONAL wird sie daran erinnern!