Helmhaus-Geschichte

Entstehung des kleinsten Kunsthauses der Schweiz, dem Helmhaus zur Löffelburg

Zu Beginn der Corona-Pandemie und dem Lockdown war uns eines klar: Kunst kennt keinen Lockdown!

So stellten wir auf unserer Seite KUNST IM HELM Kunst in einem alten Luzerner Gardehelm aus.

Wieso das? Am Anfang stand die Frage, ob Kunst in einer Krise (wie Corona-Pandemie) Schutz überhaupt nötig hat. Das haben wir deutlich mit Nein beantwortet. Kunst ist nicht auf Schutz angewiesen. Man kann sie fördern oder unterdrücken, aber letztlich wird es dem Menschen immer gelingen, seine Gedanken, Fantasien, Fragen oder Kritik auszudrücken. So überlebt Kunst bereits seit mindestens 40’000 Jahren (ob Kunstschaffende Schutz brauchen, ist übrigens eine noch nicht beantwortete Frage). Also platzierten wir die Kunst im Helm, weil Kunst sich Platz verschaffen kann, wo sie will. Sie ist wie der Löwenzahn, der sich durch eine Betonwand Bahn bricht. Sie kann auch dort aufkeimen, wo niemand sie vermutet. Auch im Eisenhut eines Kriegers.

2021, als wir – naiv wie wir waren – alle glaubten, dass es nun nur noch eine Frage von Wochen, maximal wenigen Monaten sein würde, bis die Pandemie überstanden wäre, wurde Simon Meyer von einer heftigen Epiphanie ergriffen. Zu nächtlicher Stunde schälte sich aus «wir stellen Kunst im Helm aus» das Wort «HELMHAUS». Und so ward die Idee geboren und im Halbdunkel eine Skizze auf das Smartphone gekritzelt.

Und so ging es weiter:

Skizze einer Idee

Anlielieferung von unserem Sponsor und Partner Zimmermann Holzbau AG

Erster Test mit Helm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Räder werden bei unserem Sponsor und Partner, der Schlosserei Moritz Felix in Beromünster, montiert.

Endlich die Gläser montiert und ein Loch in die Decke geschnitten.

Nun ist’s vollbracht: Der Name HELMHAUS ward geschrieben. Nun gibt es kein Zurück mehr. Das rote Dach sitzt schief und frech, wie das Barett eines französischen Künstlers.

 

Die Ausstellungsfläche

 

 

Das Objekt «Never again f***g Walt Disney» von smy wird testweise ausgestellt.