Jérome, Andrea und ein Kindergarten voller Drag Queens

Ist es euch auch schon aufgefallen? Kaum dass man sich einem Kindergarten nähert wird man dort von vier und fünfjährigen Drag Queens angerempelt. Zu dutzenden rennen die um einen herum und versuchen dich zu schminken, dir eine Perücke anzuziehen oder bewerfen dich gar mit Strapsen und High Heels. Es ist kaum noch auszuhalten.

Hinter der Rutschbahn knäuelt sich ein ganzes Rudel schwuler Hosenscheisser zusammen, knutschen und fummeln, und auf der Wippe räkeln sich die vierjährigen Mädchen halbnackt und lesen Masturbationsbroschüren.

Und die Lehrerinnen und Lehrer die nicht gerade an einer Anti-Corona-Massnahmen-Demo sind, prdigen vom Klettergerüst die freie Liebe, zeigen Kamasutra-Stellungen vor und bieten gratis Intimpiercings an.

Ja es ist eine ganz furchtbare Welt in der wir leben.

Jedenfalls sehen das Jörome Schwyzer und Andrea Geissbühler, die beiden Zugesel der «Schutz Initiative» so. (siehe Blogbeitrag vom 27.9.2022 LINK)

 

Mit einem schmucken Kärtchen von der «Anbetung der Heiligen drei Könige» einem Briefchen und einem Flyer mit dem Titel «Clowns sind nicht schädlich. Drag Queens schon!» versauten mir die Post der »Schutz Initiative» einmal mehr meinen Briefkasten. Weshalb bloss?

«Clowns sind nicht schädlich. Drag Queens schon!». Aber das ist doch gar nicht wahr!

Wenn ich mir die beiden Clowns Jérome und Andrea so anschaue, und sehe was für einen netten braunen Zirkus die da betreiben, dann muss man doch klar auf das Gegenteil schliessen.

 

Jérome: Er hat ein Engagement im Zirkus SVP Aarau. Auch ausserhalb der Manege spiel er gerne den Clown – meist den Dummen August, was ihm sicher entgegenkommt, denn obwohl (ex)Lehrer, ist Denken nicht seine Stärke. Dies hat er als Präsident des Lehrernetzwerk Schweiz immer wieder gerne unter Beweis gestellt und in dieser Funktion gerne auch mal die Lügenballone die er an die Kinder verteilt mit echten Fakten verwechselt.

Er gibt auch Gastauftritte bei Anhängseln der Neuen Rechten wie der »Schweizerzeit», wo er ungeschickt mit rechter Propaganda jongliert. Jonglieren ist sowieso nicht seine Stärke. Die leeren Worthülsen mit denen er am liebsten um sich wirft, holt er sich bei Lügenboron Herr von Reitschuster und Reichsstotterer Nicolas Rimoldi. Aber er ist sich auch nicht zu schade Zirkusrequisiten bei den ganz Rechten Evangelikalen oder den ganz ultrarechten «Freien Linken»-einem «Flügel» der Querdenkerszene die glücklich und zufrieden auch einmal mit Nazis marschieren kann, abzuholen.

Und natürlich ist er Präsident des «Verein Schutzinitiative». Niemand weiss was die eigentlich wollen. Kein Sexuelunterricht jedenfalls, auch keine «Schwulenpropaganda», sprich, dass Lehrpersonal sagt, dass es Schwule und Lesben gibt und dass das ok sei. In dem netten Verein waltet jedenfalls auch die ehemalige Polizistin und SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler:

 

Andrea: Im Zirkus SVP Bern spielt sie die Pulcinella eher schlecht als recht. Meist verheddert sie sich im vergeblichen Versuch Bauernschläue zu zeigen, und auch das Jonglieren liegt ihr wenig. Dafür brillierte sie des Öftern beim Purzelbaumschlagen, was bei ihrem Handicap Bewunderung hervorruft, denn immerhin ist sie auf dem rechten Auge blind. Ihre besten Auftritte hatte sie sicher bei «Wir für euch». Dort konnte sie zusammen mit anderen (heute ehemaligen) Polizistinnen und Polizisten gegen die  Coronamassnahmen auftreten und  gab dafür den «Stotterer» recht überzeugend.

Wie ihr Bruder im Geiste, der tölpelige Jérome, hat sie einen ganzen Bund guter Freunde von denen der Scientology-Ableger «Sag Nein zu Drogen» noch der anständigste ist.

Beide haben übrigens für den Zirkus «Schutz Initiative» vom Tanti Verena Herzog Schützenhilfe bekommen. Die Stand-Up Komödiantin der Thurgauer SVP kommt ihnen zu Hilfe in dem sie sich gegen Masturbation und für Winnetou äussert.

So soll es sein!

 

Fazit.

Jerome und Andrea sollten den Zirkus aufgeben und dem Herzen folgen. Als LGBTQ+ und Linken-Hasser (ausser der «Freien Linken Schweiz»), gegen Grüne wetternde und gegen den Staat pöbelnde, haben sie in der ganzen Welt Möglichkeiten. Sie könnten bei den Mullahs oder den Taliban anheuern, oder als evangelikale Missionare für Bolsonaro arbeiten (der hat ja jetzt wieder Zeit). Auch Viktor Orban kann immer solche Clowns gebrauchen. Ganz sicher fänden sie aber im nahen Ausland, bei der AFD oder den Faschisten Italiens gute Bedingungen um sich hemmungslos auszutoben.

 

Es ist unerheblich ob irgend jemand etwas mit Drag Queens anfangen kann oder nicht. Die Leute sollen sich anziehen wie sie wollen, sollen lieben wen sie wollen, und sollen auch sonst all das tun oder nicht tun was jeder andere Mensch in der Schweiz auch tut oder nicht tut.

Beide stehen verschiedenen Auslegern der neuen Rechten nahe und finden die Nazi-Gruppierung «Junge Tat» ganz dufte.

Ich fände dufte, wenn das ganze rechte Menschenverachtende und Menschenverhetzende rechte Gesindel verduften würde.

Bis es soweit ist, freu ich mich wie irre auf die nächste Schulvorstellung. Es soll wohl Rotkäpchen und die sieben Zwerge gegeben werden …