Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kantonsmuseums Luzern ist in den Laboratorien der Löffelburg wieder eine sensationelle Entdeckung gelungen.
Nachdem am 9. März 2019 das Dummheits-Virus entdeckt worden ist (siehe hier: Artikel), gelang uns fast exakt ein Jahr danach die Entdeckung der Hysterien. Dieses Bakterium setzt sich in Gehirnen fest und richtet insbesondere im präfrontalen Cortex grosse Schäden an. Im Zuge der Corona-Virus-Pandemie konnte so auch eine Hysterien-Epidemie bewiesen werden.
Die Entdeckung des Hysterium Beronensis, wie wir es getauft haben, war eigentlich schon lange fällig. Das Phänomen der «Volkshysterie» ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt und wurde bisher als ein rein psychisches verstanden, das insbesondere «den Pöbel» betreffe (anders als die «normale» Hysterie, die, wie von den Ärzten behauptet wurde, den Frauen vorbehalten sei *). Spätestens nach der Wirtschaftskrise von 1929 war aber klar, dass auch das sogenannte Bildungsbürgertum davon befallen werden kann. Noch deutlicher zeigte sich das Phänomen in Deutschland der 1930er- und 1940er-Jahre.
Als in den 1960ern die ersten Fans bei Konzerten der Beatles in Ohnmacht fielen, begann man sich erneut mit der Massenhysterie auseinanderzusetzen.
Die momentane Hysterie wegen des Corona-Virus wird wegen unserer Erfindung leider weder einzudämmen noch zu heilen sein. Sie wird sich wie das Virus selbst in den Köpfen der Menschen festsetzen und uns darüber verwundern lassen, wie sich der Reigen der Dummheit schneller und schneller dreht, stets begleitet vom lärmenden Gejohle der Medien, die, statt besonnen auch einmal nichts zu sagen, auf die plärrenden und jammernden, mit Gesichtsmasken und antiseptischen Sprays ausgestatteten Massen einzublöken. Die Politik von links bis ganz rechts tut ihrerseits ebenfalls wenig, um zur Vernunft zurückzufinden. Das Eintreten in den panischen Reigen scheint dann opportun, wenn Wählerstimmen gefährdet sind.
Immerhin ein Gutes hat das Ganze: Es gibt uns Forschungsmaterial ohne Ende. Und während allenthalben über die Zahlen an Neuinfektionen und Toten des Corona-Virus diskutiert wird (während gerade doppelt so viele Menschen von der ganz normalen Grippe dahingerafft werden), fällt kaum auf, dass wir uns für unsere Laborversuche das eine oder andere Opfer von den Gehsteigen gepflückt haben. Sie haben zum Durchbruch unserer Studien beigetragen und wir werden das nicht vergessen!
Durchbruch dank Elektronenmikroskopie
Der Erfindung des Elektronen-Rastermikroskops folgte eine lange Reihe Entdeckungen im Bereich der Bakteriologie und Virologoie. Auch der Aufbau unseres Körpers im Kleinen, also der Zellen, konnte nun erforscht werden.
Bereits vor Jahren entdeckten Prof. Dr. Dr. med. Patricia Schramek von der Abteilung Medizinische Grundlagenforschung des Kantonsmuseums Luzern, dass nach hysterischen Anfällen der präfrontale Cortex grosse Unterschiede im Vergleich zu einem «gesunden» Gehirn aufwies. Unser Labormitarbeiter Nomis Reyem entdeckte dann beim «Herumspielen» mit dem ERM, dass dafür offensichtlich Bakterien verantwortlich waren.

Anders als erwartet
Nicht klar war jedoch, ob nun die Bakterien ursächlich für die Hysterie waren (was allgemein angezweifelt wird, da Hysterie auch ohne Interaktion mit anderen Menschen aufkommen kann, also zum Beispiel beim Fernsehschauen), oder ob sich die Bakterien im Gehirn nach einem hysterischen Anfall besonders «wohl» fühlen.
Nach den Entdeckungen in unseren Laboren stellte sich nun heraus, dass das Bakterium tatsächlich immer in unserem Körper lebt. Nach einem hysterischen Anfall treten im präfrontalen Cortex besonders viele Abfallstoffe (meist handelt es sich um fehlgefaltete Proteine) auf, die nicht alle vom Glymphatischen System abgeführt werden können. Das Bakterium ernährt sich von diesen und trägt so zur Genesung der Gehirnregion bei. Allerdings erschwert es damit auch das rationale Denken und befördert so in gewissem Sinne das Fortbestehen der Hysterie. Der Kreislauf hört meist erst auf, wenn die Hysterie fiebrige Reaktionen auslöst und das Bakterium Beronensis abstirbt.
War ein Individuum bereits einmal vom Bakterium befallen, steigt die Anfälligkeit für Hysterie um fast 70 Prozent.
Gibt es kein Gegenmittel?
Natürlich stellt sich schnell die Frage nach einem Gegenmittel, doch das ist schwerer zu bewerkstelligen, als man denken würde. Massenhysterie ist ja eben nicht Folge des Bakteriums Beronensis, sondern Nährboden. Die eigentliche Ursache ist, in der Corona-Hysterie ebenso wie bei jeder davor, die soziale Vereinsamung, Geltungsbedürfnis, Depression, die Unfähigkeit, das Geschehen in der Welt in einen Kontext zu bringen oder auch nur alle Fakten zu verstehen, sowie Werbung und Schlagermusik. Die beiden letzteren tragen erwiesenermassen zur Volksbverblödung bei, und je blöder das Volk, desto anfälliger ist es für Hysterie. Blödheit hat indes, und das muss hier betont werden, nichts mit Vernunft zu tun (ebenso wenig wie Intelligenz). Manch eine/r hat ihren/seinen Doktor gemacht und ist ohne Vernunft.
Heilung wird es also erst geben, wenn ein Mittel dafür gefunden wird, wie sich der Mensch in dieser komplexen Welt, in der Masse der Informationen, die wir längst nicht mehr aufnehmen können, und mit sich und seinem Sein in dieser Welt fertig werden kann.
* Konzeptionell ging man unter anderem davon aus, dass die Gebärmutter, wenn sie nicht regelmäßig mit Samen (Sperma) gefüttert werde, im Körper suchend umherschweife, im Falle einer suffocatio bis zum Herzen aufsteigen kann und sich dann sogar am Gehirn festbeiße. Dies führe dann neben weiteren Krankheitssymptomen zum typischen «hysterischen» Verhalten. Weiteres siehe Wikipedia