Das Bild «living in the mist» von d’Aciel Arbogast
«Wir alle leben im Nebel! Wir sehen nichts, wir wissen nichts, und wir wissen nicht, wo wir sind. Nachrichten, Bücher, Filme, Internet – sie alle versorgen uns mit Ausblicken auf etwas, das wir als wahr, wichtig, richtig oder erhellend betiteln, das uns aber auch nicht weiterhilft, als dass wir gerade einmal unsere Füsse sehen. Was vorgeht in der Welt, oder nur schon in unseren Mitmenschen (geschweige denn von uns selbst), das sehen wir nicht. Wir vermuten. Und liegen daneben.»
Mit diesen Worten beschreibt der Künstler Arbogast die Aussage seines Bildes «living in the mist».
Der Kunstkritiker Hermann Schlotzkachel meinte zu dem Bild: «In seiner strukturhaften Strukturlosigkeit zieht uns das Bild hinein in eine Welt ohne Aussicht, gleichsam eines Nebelmeeres des Unwissens. Es ist in seiner einfachen Komplexität und den minimalen Eingriffen in den Beton schlicht grossartig!»
Aus vertrauenswürdiger Quelle wissen wir, dass Arbogast zu dem Kommentar Folgendes sagte: «Kein Scheit ist gross genug, dem Lackaffen das Maul zu stopfen!»