Mulden Meyer

Endlich ist es so weit – vor der Löffelburg steht wieder eine Mulde!

Was haben wir gewartet, gebangt, mit stechendem Schmerz im Herz die schreckliche Leere vor der Löffelburg gesehen. Schluss damit. Lastwagen, der Gestank von Diesel, das Scheppern und Rasseln von Ketten und Haken. Piiip … piiiep … noch etwas zurück, noch etwas piiiep … und runter damit, ja, genau da! Perfekt. Schöne Mulde! Der Dieselqualm war kaum entfleucht, da ratterte schon der Inhalt eines ersten Baukessels hinein. Staub setzte sich über Beromünster und machte die Herzen froh. Und noch ein Kessel und jawohl, noch einer!

Nun ist die Mulde schon wieder halb voll und es schmerzt mich nicht nur der Rücken, sondern auch das Herz. Denn wenn sie voll ist, fürchte ich (ah verdammt, wie soll ichs ertragen?), dass wir für etliche Monate wieder einfach an die leere Hauswand starren müssen.

Ob ich mir vielleicht einfach eine kaufen soll? Man könnte sie immer noch als Pool benutzen oder sie einfach nur wegen Schön vors Haus stellen. Was so was kosten würde? Hmmmm …

 

Der Spruch übrigens diesmal: «Kunst ist, wenn’s auch eine Mulde tut!»